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“In Rabat gibt es nichts zu sehen” wurde uns ein paar Mal auf den Weg gegeben. Uns war es egal, wir so sind trotzdem hin. Bereut haben wir es nicht.

Unser Hostel Fanous lag mitten in der Kasbah des Oudayas in einer in weiß und blau gestrichenen Gasse. Noch am ersten Tag wurden wir von den drei Besitzern eingeladen, mit ihnen zu essen und bei einem Freund Musik zu machen.

Kasbah von Rabat bei Abend in Rabat, MarokkoMit dem Fahrrad erkundeten wir Rabat ausgiebig. Neben des Mausoleum von Mohammed V und dem Hassan-Turm besuchten wir eine eine katholischen Kirche. Anscheinend fand ein besonderes Ereignis statt. Jede Menge Menschen feierten und sangen.  Als die Menschen nach Ende der Gesangseinlagen aus dem Kirchentor strömten, wurden sie merkwürdig von der muslimischen Bevölkerung beäugt. Es rang mir ein Lächeln ab.

Eine Frau posiert im Mausoleum von Mohammed V in Rabat, MarokkoWir wollten uns den Königspalast ansehen, leider hätten wir dazu unsere Reisepässe dabei haben müssen. Es war okay, dadurch fanden wir zufällig den interessantesten Ort in Rabat. Die Ruinen der Chellah ein echtes Highlight. Archäologische Ausgrabung trifft auf Störche.

Eine Katze vor einer Tür in Rabat, MarokkoNicht nur in Casablanca, sondern auch in Rabat stehen Änderungen bevor, ebenfalls am Wasser. Ein Theater und ein 250 Meter hoher Turm sind bereits im Bau. Schade für den Anblick, aber vielleicht gut für die Bevölkerung.

Alle Fotos aus Rabat gibt es auf der Rabat Projektseite.

 

Wenn du möchtest, schicke ich dir in Zukunft einen Mail, wenn etwas besonderes ansteht. Ich nenne mein kleines unregelmäßiges Update “Letter to a friend”.

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